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   OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12   

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https://dejure.org/2012,40596
OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12 (https://dejure.org/2012,40596)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17.12.2012 - 6 S 50.12 (https://dejure.org/2012,40596)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17. Dezember 2012 - 6 S 50.12 (https://dejure.org/2012,40596)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 123 VwGO, § 146 VwGO, Art 19 Abs 4 S 1 GG, Art 33 Abs 2 GG
    Rechtfertigung eines Hängebeschlusses zur Sicherung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs in einer beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitigkeit (hier: betreffend die Deutsche Telekom AG)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 123, § 146 VwGO, Artikel 19 Abs. 4 Satz 1, Artikel 33 Abs. 2 GG
    Beamtenrechtliche Konkurrentenstreitigkeit; Bewerbungsverfahrensanspruch; Zwischenverfügung; Hängebeschluss; Zulässigkeit; Begründetheit; Zusicherung; beschränkte Zusicherung; effektiver Rechtsschutz; organisatorische Entscheidung des Dienstherrn; Verteilung von ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtfertigung eines sog. Hängebeschlusses zur Sicherung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs in einer beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 146
    Rechtfertigung eines sog. Hängebeschlusses zur Sicherung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs in einer beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 22.11.2012 - 2 VR 5.12

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Rechtsschutzverhinderung; Ämterstabilität;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme gerichtlichen Rechtsschutzes setzt voraus, dass von vornherein ausgeschlossen ist, dass die Beförderung der Mitbewerber den Bewerbungsverfahrensanspruch des Antragstellers verletzt und der Angriff auf eine große Zahl von beabsichtigten Ernennungen von Mitbewerbern ersichtlich nicht der Wahrung des Bewerbungsverfahrensanspruchs dient, sondern Druck auf den Dienstherrn ausüben soll (BVerwG, Beschluss vom 22. November 2012 - 2 VR 5/12 -, Rn. 20 bei juris).
  • OVG Hamburg, 19.05.2004 - 2 Bs 240/04

    Aufschiebende Wirkung einer gegen einen Planfeststellungsbeschluss erhobenen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Vielmehr wird mit dem Beschluss eine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung getroffen, deren Beschwerdefähigkeit nicht ausgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2009 - OVG 4 S 63.09 - und Beschluss vom 24. April 2007 - 3 S 33.07 -, NVwZ-RR 2007, 719, Rn. 2 bei juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 3 BS 399/03 -, NVwZ 2004, S. 1134, Rn. 2 ff. bei juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Mai 2004 - 2 Bs 240/04 -, NVwZ 2004, S. 1135; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Mai 2001 - 4 M 38.01 -, NordÖR 2002, S. 224, Rn. 2 bei juris; OVG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2002 - 4 VO 48/02 -, Rn. 2 f. bei juris; a. A. OVG Berlin, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 8 S 184.97 -, NVwZ-RR 1999, S. 212; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94, NVwZ-RR 1995, S. 302, Rn. 2 f. bei juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.04.2007 - 3 S 33.07

    Beschwerde gegen Hängebeschluss

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Vielmehr wird mit dem Beschluss eine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung getroffen, deren Beschwerdefähigkeit nicht ausgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2009 - OVG 4 S 63.09 - und Beschluss vom 24. April 2007 - 3 S 33.07 -, NVwZ-RR 2007, 719, Rn. 2 bei juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 3 BS 399/03 -, NVwZ 2004, S. 1134, Rn. 2 ff. bei juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Mai 2004 - 2 Bs 240/04 -, NVwZ 2004, S. 1135; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Mai 2001 - 4 M 38.01 -, NordÖR 2002, S. 224, Rn. 2 bei juris; OVG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2002 - 4 VO 48/02 -, Rn. 2 f. bei juris; a. A. OVG Berlin, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 8 S 184.97 -, NVwZ-RR 1999, S. 212; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94, NVwZ-RR 1995, S. 302, Rn. 2 f. bei juris).
  • OVG Niedersachsen, 17.09.2012 - 5 ME 121/12

    Anspruch eines Beamten gegenüber dem Dienstherrn auf Zuweisung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Zwar trifft es zu, dass nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung gegen die einer Beförderungsentscheidung vorausgehenden organisatorischen Planstellenzuweisungen grundsätzlich nur eingeschränkter Rechtsschutz in Form einer Willkürkontrolle möglich ist (OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. September 2012 - 5 ME 121/12 -, Rn. 15 bei juris; OVG Münster, Beschluss vom 7. Juli 2008 - 6 B 767/08 -, Rn. 6 bei juris).
  • VGH Hessen, 23.08.1994 - 1 TG 2086/94

    Beamtenrecht: Sicherung des Bewerbungsverfahrensanspruches durch eine

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Vielmehr wird mit dem Beschluss eine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung getroffen, deren Beschwerdefähigkeit nicht ausgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2009 - OVG 4 S 63.09 - und Beschluss vom 24. April 2007 - 3 S 33.07 -, NVwZ-RR 2007, 719, Rn. 2 bei juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 3 BS 399/03 -, NVwZ 2004, S. 1134, Rn. 2 ff. bei juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Mai 2004 - 2 Bs 240/04 -, NVwZ 2004, S. 1135; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Mai 2001 - 4 M 38.01 -, NordÖR 2002, S. 224, Rn. 2 bei juris; OVG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2002 - 4 VO 48/02 -, Rn. 2 f. bei juris; a. A. OVG Berlin, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 8 S 184.97 -, NVwZ-RR 1999, S. 212; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94, NVwZ-RR 1995, S. 302, Rn. 2 f. bei juris).
  • OVG Thüringen, 03.05.2002 - 4 VO 48/02

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Voraussetzungen einer Zwischenverfügung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Vielmehr wird mit dem Beschluss eine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung getroffen, deren Beschwerdefähigkeit nicht ausgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2009 - OVG 4 S 63.09 - und Beschluss vom 24. April 2007 - 3 S 33.07 -, NVwZ-RR 2007, 719, Rn. 2 bei juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 3 BS 399/03 -, NVwZ 2004, S. 1134, Rn. 2 ff. bei juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Mai 2004 - 2 Bs 240/04 -, NVwZ 2004, S. 1135; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Mai 2001 - 4 M 38.01 -, NordÖR 2002, S. 224, Rn. 2 bei juris; OVG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2002 - 4 VO 48/02 -, Rn. 2 f. bei juris; a. A. OVG Berlin, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 8 S 184.97 -, NVwZ-RR 1999, S. 212; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94, NVwZ-RR 1995, S. 302, Rn. 2 f. bei juris).
  • OVG Sachsen, 17.12.2003 - 3 BS 399/03

    Prozessleitende Verfügung, Beschwer, Rechtsschutzinteresse,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Vielmehr wird mit dem Beschluss eine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung getroffen, deren Beschwerdefähigkeit nicht ausgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2009 - OVG 4 S 63.09 - und Beschluss vom 24. April 2007 - 3 S 33.07 -, NVwZ-RR 2007, 719, Rn. 2 bei juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 3 BS 399/03 -, NVwZ 2004, S. 1134, Rn. 2 ff. bei juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Mai 2004 - 2 Bs 240/04 -, NVwZ 2004, S. 1135; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Mai 2001 - 4 M 38.01 -, NordÖR 2002, S. 224, Rn. 2 bei juris; OVG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2002 - 4 VO 48/02 -, Rn. 2 f. bei juris; a. A. OVG Berlin, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 8 S 184.97 -, NVwZ-RR 1999, S. 212; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94, NVwZ-RR 1995, S. 302, Rn. 2 f. bei juris).
  • OVG Berlin, 03.02.1998 - 8 S 184.97

    Hängebeschlüsse; Eilbeschlüsse; Zwischenverfügungen ; Sachentscheidungen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Vielmehr wird mit dem Beschluss eine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung getroffen, deren Beschwerdefähigkeit nicht ausgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2009 - OVG 4 S 63.09 - und Beschluss vom 24. April 2007 - 3 S 33.07 -, NVwZ-RR 2007, 719, Rn. 2 bei juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 3 BS 399/03 -, NVwZ 2004, S. 1134, Rn. 2 ff. bei juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Mai 2004 - 2 Bs 240/04 -, NVwZ 2004, S. 1135; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Mai 2001 - 4 M 38.01 -, NordÖR 2002, S. 224, Rn. 2 bei juris; OVG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2002 - 4 VO 48/02 -, Rn. 2 f. bei juris; a. A. OVG Berlin, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 8 S 184.97 -, NVwZ-RR 1999, S. 212; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94, NVwZ-RR 1995, S. 302, Rn. 2 f. bei juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2008 - 6 B 767/08

    Zuständigkeit für Beförderungen von Beamten des höheren Dienstes in ein Amt der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Zwar trifft es zu, dass nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung gegen die einer Beförderungsentscheidung vorausgehenden organisatorischen Planstellenzuweisungen grundsätzlich nur eingeschränkter Rechtsschutz in Form einer Willkürkontrolle möglich ist (OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. September 2012 - 5 ME 121/12 -, Rn. 15 bei juris; OVG Münster, Beschluss vom 7. Juli 2008 - 6 B 767/08 -, Rn. 6 bei juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 31.05.2001 - 4 M 38/01

    Zulässigkeit einer Zwischenentscheidung mit vorläufigem Charakter;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 6 S 50.12
    Vielmehr wird mit dem Beschluss eine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung getroffen, deren Beschwerdefähigkeit nicht ausgeschlossen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2009 - OVG 4 S 63.09 - und Beschluss vom 24. April 2007 - 3 S 33.07 -, NVwZ-RR 2007, 719, Rn. 2 bei juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 3 BS 399/03 -, NVwZ 2004, S. 1134, Rn. 2 ff. bei juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. Mai 2004 - 2 Bs 240/04 -, NVwZ 2004, S. 1135; OVG Schleswig, Beschluss vom 31. Mai 2001 - 4 M 38.01 -, NordÖR 2002, S. 224, Rn. 2 bei juris; OVG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2002 - 4 VO 48/02 -, Rn. 2 f. bei juris; a. A. OVG Berlin, Beschluss vom 3. Februar 1998 - 8 S 184.97 -, NVwZ-RR 1999, S. 212; VGH Kassel, Beschluss vom 23. August 1994 - 1 TG 2086/94, NVwZ-RR 1995, S. 302, Rn. 2 f. bei juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - 1 B 133/13

    Beförderungsrunde für Telekom-Beamte

    Auch aus anderen großen Bundes- und Landesverwaltungen sind zudem umfangreiche Beförderungsverfahren bekannt, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Dezember 2012 - OVG 6 S 50.12 -, IÖD 2013, 31 = juris, Rn. 9, die seit Jahren durchgeführt werden und nicht an dem aufgezeigten, schwerwiegenden Mangel leiden.

    In diesem Sinne wohl auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Dezember 2012 - OVG 6 S 50.12 -, IÖD 2013, 31 = juris, Rn. 7.

  • OVG Niedersachsen, 16.05.2013 - 5 ME 92/13

    Bemessen des Streitwertes in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes um

    Diese Vorgehensweise verstößt nicht gegen Art. 33 Abs. 2 GG (so auch: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.3.2013, a. a. O., juris Rn. 55 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 15.1.2013 - 12 L 1513/12 -, juris Rn. 40 ff.; anderer Auffassung: VG Osnabrück, Beschluss vom 18.2.2013 - 3 B 36/12 -, juris Rn. 37; VG Darmstadt, Beschluss vom 15.2.2013 - 1 L 1653/12.DA -, juris Rn. 51; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.12.2012 - OVG 6 S 50.12 -, juris Rn. 10; offen lassend: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.3.2013, a. a. O., Rn. 11; VG Bayreuth, Beschluss vom 5.2.2013 - B 5 S 12.1014 -, juris Rn. 32; VG Stade, Beschluss vom 19.3.2013 - 3 B 963/13 -, juris Rn. 9).

    An diesen Grundsätzen ändert sich auch nichts dadurch, dass es sich bei der Deutschen Telekom AG nicht um eine dem Gemeinwohl verpflichtete Behörde, sondern um ein privatisiertes Unternehmen handelt (so aber wohl OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.12.2012, a. a. O., Rn. 7.) Der Deutschen Telekom AG steht bei der Zuweisung von Beförderungsplanstellen für in ihrem Zuständigkeitsbereich beschäftigte Beamte in gleichem Maße ein Organisationsermessen zur bestmöglichen Erreichung ihrer unternehmerischen Zwecke zu, wie dies für Behörden im Hinblick auf die bestmögliche Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben anerkannt ist.

  • VG Münster, 21.05.2013 - 4 L 737/12

    Fehlerhaftigkeit der eigenen Beurteilung eines Beamten zu seinen Lasten als

    Auch aus anderen großen Bundes- und Landesverwaltungen sind zudem umfangreiche Beförderungsverfahren bekannt, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Dezember 2012 - OVG 6 S 50.12 -, IÖD 2013, 31 = juris, Rn. 9, die seit Jahren durchgeführt werden und nicht an dem aufgezeigten, schwerwiegenden Mangel leiden.

    In diesem Sinne wohl auch OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 17. Dezember 2012 - OVG 6 S 50.12 -, IÖD 2013, 31 = juris, Rn. 7.

  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2013 - 4 S 227/13

    Rechtswidrigkeit eines Beurteilungssystems, das an die zu besetzenden

    a) Dabei kann offen bleiben, ob das streitige Auswahlverfahren bereits deshalb Bedenken begegnet, weil die Antragsgegnerin die ihr zur Verfügung stehenden Beförderungsstellen auf bestimmte Organisationseinheiten verteilt, ihren Beamten jedoch nur die Möglichkeit eröffnet, sich auf die Planstellen ihrer eigenen Einheit zu bewerben, was aufgrund des dabei praktizierten sog. "Minderheitenschutzes" für kleinere Einheiten, denen gleichwohl Beförderungsoptionen eröffnet werden sollen, faktisch zu ungleichen und vom Leistungsprinzip entkoppelten Beförderungschancen führen kann (mit Bedenken bzw. Vorbehalten unterschiedlicher Ausprägung: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.12.2012 - OVG 6 S 50.12 -, IÖD 2013, 31; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.12.2012 - 1 B 1410/12 -, Juris; VG Darmstadt Beschluss vom 15.02.2013 - 1 L 1653/12.DA -, Juris; VG Osnabrück, Beschluss vom 18.02.2013, a.a.O.; VG Minden, Beschluss vom 14.01.2013, a.a.O.; vgl. demgegenüber aber auch den Beschluss des Senats vom 21.04.2011 - 4 S 377/11 -, NVwZ-RR 2011, 776 sowie OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.03.2013 - 1 B 133/13 -, Juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 17.09.2012 - 5 ME 121/12 -, DÖD 2012, 279; VG Köln, Beschluss vom 13.12.2011 - 15 L 1428/11 -, Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2018 - 10 S 396/18

    Beschwerde gegen einen sog. "Hängebeschluss" im vorläufigen Rechtsschutz

    Auch vor dem Hintergrund, dass die Verwaltungsgerichtsordnung das Institut der Zwischenentscheidung nicht selbst vorsieht, sondern dieses unmittelbar aus der verfassungsrechtlichen Rechtsschutzgarantie abgeleitet wird (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 11.10.2013 - 1 BvR 2616/13 - NVwZ 2014, 363 m. w. N.), greift daher insoweit der Beschwerdeausschluss des § 146 Abs. 2 VwGO (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15.03.2018 - 11 S 2094/17 - juris; NdsOVG, Beschluss vom 07.07.2017 - 13 ME 170/17 - AuAS 2017, 182; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.02.2014 - 6 B 182/14 - IÖD 2014, 97; BayVGH, Beschluss vom 21.12.2005 - 14 CS 05.2871 - juris; OVG Berlin, Beschluss vom 03.02.1998 - 8 S 184.97 - NVwZ-RR 1999, 212; HessVGH, Beschluss vom 23.08.1994 - 1 TG 2086/94 - NVwZ-RR 1995, 302; Meyer-Ladewig/Rudisile in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 146 Rn. 11a; McLean, LKV 2001, 107, 110 f.; a. A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.09.2017 - 2 S 1916/17 - NVwZ-RR 2017, 951; Beschluss vom 18.12.2015 - 3 S 2424/15 - AUR 2016, 155; HessVGH, Beschluss vom 28.04.2017 - 1 B 947/17 - NVwZ 2017, 1144; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 04.04.2017 - 3 M 195/17 - NVwZ-RR 2017, 904; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.12.2014 - 1 B 1251/14 - IÖD 2015, 30; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.12.2012 - 6 S 50.12 - IÖD 2013, 31; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10.12.2012 - 1 B 11231/12 - NVwZ-RR 2013, 295; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08.11.2011 - 3 M 464/11 - juris; SächsOVG, Beschluss vom 17.12.2003 - 3 BS 399/03 - NVwZ 2004, 1134; Guckelberger, NVwZ 2001, 275, 278; W.-R. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. § 146 Rn. 11; Stuhlfauth in Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 6. Aufl., § 146 Rn. 18).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.11.2013 - 1 M 118/13

    Einstweilige Anordnung im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit - Versagung einer

    Denn angesichts des o. g. Zeitrahmens ist - wovon das Verwaltungsgericht ebenfalls zutreffend ausgegangen ist - nicht zu befürchten, dass der Antragsteller in der Zeit bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über seinen Eilantrag nach § 123 Abs. 1 VwGO eine irreparable Beeinträchtigung seiner Rechte ( vgl. zu diesem Maßstab: OVG LSA, Beschluss vom 30. Juli 2009 - 1 M 62/09 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Dezember 2012 - 6 S 50.12 -, juris ) erleiden könnte.
  • VG Bayreuth, 05.02.2013 - B 5 S 12.1014

    Beförderung, Bewerbungsverfahrensanspruch, Beurteilung

    Es muss daher nicht entschieden werden, ob sich die Antragsgegnerin mit der Aufteilung der Stellen auf verschiedene Einheiten innerhalb ihres gerichtlich nur auf Willkür überprüfbaren Organisationsermessens hält oder ob die Auswahl der Beamten übergreifend anhand einer an Art. 33 Abs. 2 GG auszurichtenden Bestenauslese vorgenommen hätte werden müssen (vgl. OVG Berlin, B.v. 17.12.2012, 6 S 50.12).
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